WordPress Tutorial: Du willst endlich Deine eigene WordPress Website erstellen? Weißt aber noch nicht so richtig wie das genau funktioniert – Und suchst deshalb nach einer einfachen, aber zuverlässigen WordPress Anleitung? Wenn ja – Dann bist Du hier genau richtig..
Ich verstehe dich in deiner Situation. Auch ich konnte nicht von Geburt an WordPress Websites erstellen 😉 Als ich meine erste WordPress Website erstellt habe, bin ich den harten Weg gegangen – und habe viel selbst versucht. Du kannst heute mit diesem simplen 7 Schritte WordPress Tutorial den schnellen, effizienten Weg gehen. Du wirst von mir an die Hand genommen und erfährst jeden Schritt den Du gehen musst, um endlich dein Ziel zu erreichen – Eine eigene WordPress Website erstellen zu können. Also… Worauf warten wir noch? Lass uns loslegen…
WordPress Tutorial 2021: Bevor es mit dem sensationellen WordPress Tutorial für Einsteiger losgeht…
Wichtig: Für dieses simple und schnelle WordPress WordPress Tutorial, musst Du natürlich eine eigene Internetadresse & WordPress installiert haben. Hast Du das noch nicht? Kein Thema, dauert nur wenige Minuten mit unserer Lösung für Dich – Und hier die Lösung: Lies einfach diese zwei Beiträge, in denen dir alles ganz leicht & sogar anhand von Videos erklärt wird:
- In 5 kurzen Schritten eine eigenen Domain erstellen
- WordPress installieren in unter sagenhaften 5 Minuten
Los geht’s: Auf diese 7 Schritte darfst Du dich in dieser WordPress Anleitung freuen…
- Dein laserscharfer WordPress Überblick
- WordPress Power Einstellungen, die selbst mancher „Experte“ falsch macht
- WordPress Themes richtig installieren, für eine wunderschöne Website
- WordPress Seiten & Beiträge einfach erstellen
- Tolles Menü erstellen – Für mehr Benutzerfreundlichkeit 🙂
- WordPress Widgets kurz erklärt…
- Next-Level Website dank WordPress Plugins…
Wie versprochen: Das WordPress Tutorial kannst Du dir hier als PDF vollkommen kostenlos downloaden – Nicht einmal Deine Email musst Du eintragen 😉
WordPress Tutorial PDF (Download)
Schritt 1: Dein laserscharfer WordPress Überblick – WP Tutorial 2021
Momentan können wir noch nichts an deiner WordPress Seite ändern oder gestalten. Wieso? Richtig. Wir haben uns noch nicht in WordPress eingeloggt. Also tun wir das jetzt!
Gib dafür den Namen deiner Domain in deinen Internetbrowser ein. Füge an deine Domain folgendes hinzu: „/wp-admin“. Dann gelangst du zum Log-In Bereich deiner WordPress Oberfläche.
Im Log-In Bereich deiner WordPress Website gibst du deine entsprechenden Zugangsdaten ein und klickst auf anmelden. Die Zugangsdaten hast Du direkt per Mail nach deiner WordPress Installation erhalten.
Du gelangst auf eine Seite die dieser hier stark ähnelt:
Super! Nun hast du dich eingeloggt. Im nächsten Schritt schauen wir uns WordPress genauer an!
Und jetzt verstehst Du endlich den Aufbau von WordPress… – WordPress Tutorial Deutsch
Sobald du dich eingeloggt hast befindest du dich im WordPress Dashboard. Vielleicht mag momentan alles für dich sehr unübersichtlich aussehen und du weißt nicht wo du anfangen sollst. Damit du alles verstehst, bekommst jetzt kurz den Aufbau von WordPress erklärt.
Momentan bist du im sogenannten Back-End deiner Website. Auf das Back-End kannst nur du als Admin zugreifen (oder andere Benutzer, denen du die Erlaubnis dafür erteilst). Ein normaler Besucher deiner WordPress Website, hat keinen Zugriff auf das Back-End. Vom Back-End aus bearbeitest du deine Website, organisierst und gestaltest sie.
Und ja – wenn es ein Back-End gibt, gibt es auch ein Front-End. Das Front-End ist all das, was ein normaler Besucher von deiner Website sieht. Also die eigentliche Website selbst. Das heißt, sobald du ganz einfach deine Domain im Internetbrowser eingibst, landest du im Front-End deiner Website. Bisher wird dort aber nichts sonderlich Spektakuläres zu sehen sein.
WordPress Einführung: Und das hat es mit dem WordPress Seitenmenü auf sich…
Fangen wir mit den wichtigsten Dingen an. Links an der Seite im WordPress Back-End befindet sich die Seitenleiste mit verschiedensten Menüpunkten. Bei dir ist wahrscheinlich gerade der Menüpunkt „Dashboard“ ausgewählt.
Außerdem findest Du die weitere Menüpunkte „Beiträge“, „Medien“, „Seiten“, „Kommentare“, „Design“, „Plugins“, „Benutzer“, „Werkzeuge“, und „Einstellungen“ im Seitenmenü vor.
Zurück zum Dashboard: Im Dashboard werden dir vor allem Neuigkeiten angezeigt, wie neue Kommentare und ähnliches. Aber auch den schnellen Entwurf eines Blogartikels können wir im WordPress Dashboard erstellen.
Wählst Du den Menüpunkt „Beiträge„ in WordPress aus, kannst Du Beiträge (etwa Blogartikel…) schreiben. Im weiteren Verlauf des WordPress Tutorials mehr dazu…
Bei „Medien“ können wir unsere Medien verwalten – Also zum Beispiel Bilder, Videos oder PDF Dateien die wir auf unsere WordPress Website hochgeladen haben.
Sobald Du den Menüpunkt „Seiten“ auswählst, ist es dir möglich Seiten zu erstellen. Etwa eine Startseite, eine Kontaktseite, ein Impressum, eine Über-Mich Seite oder ähnliches – Auch darauf werden wir im weiteren Verlauf des WordPress Tutorials noch eingehen…
Befindest Du dich im Menüpunkt „Kommentare“, kannst Du alle Kommentare verwalten die Du (z.B. unter deinen Blogartikeln) bekommen hast. Das heißt: Du kannst dort Kommentare genehmigen, bearbeiten oder löschen…
Der Menüpunkt „Design“ ist wohl einer der umfangreichsten Menüpunkte. Wählst Du ihn aus, hast Du die Möglichkeit ein Theme für deine WordPress Website festzulegen (und es anzupassen), ein Menü zu erstellen oder WordPress Widgets zu erstellen. WordPress Themes, Menüs & Widgets besprechen wir nachher noch ausführlich 😉
Wählst Du „Plugins“ aus, kannst Du sogenannte Plugins für deine WordPress Website installieren, aktualisieren oder löschen. Ein Plugin ist einfach eine Erweiterung für deine WordPress Website. Am Ende des WordPress Tutorial gehen wir auf diesen Punkt noch genauer ein – Momentan ist er für dich nicht wichtig 🙂
Unter dem Menüpunkt „Plugins“ findest du drei weitere Menüpunkte: Benutzer, Werkzeuge und Einstellungen. Die zwei ersten sind für uns momentan unwichtig – Sie sind für Fortgeschrittene besser geeignet. Dafür ist aber der WordPress Menüpunkt „Einstellungen“ SEHR wichtig für uns – Womit wir direkt bei Schritt 2 sind…
Schritt 2: WordPress Power Einstellungen, die selbst mancher „Experte“ falsch macht… – WordPress Website erstellen
Wie gesagt: Wir nehmen nun die wichtigsten Einstellungen an deiner WordPress Website vor. Und dafür klickst du jetzt links im Seitenmenü auf „Einstellungen“.
Die wichtigste Einstellung…
Dir werden die allgemeinen WordPress Einstellungen angezeigt. Die ersten beiden Einstellungen, die du vornehmen kannst, heißen „Titel der Website“ und „Untertitel“. Im Feld „Titel der Website“ steht momentan deine Domain, also zum Beispiel peter-neumann.de. Anstatt deiner Domain kannst du dort etwa „Peter Neumann“ oder einen anderen passenden Text hineinschreiben. Bei Untertitel, steht „Just another WordPress site“. Dieser Tipp ist goldwert: Ich bitte dich diesen Text unbedingt zu entfernen. Sonst hat das schlechte Auswirkungen auf die sogenannte Suchmaschinenoptimierung. Stattdessen kannst du deiner Website einen anderen, passenden Untertitel geben – z.B. „Deine Website rund um Kühlschränke“ (sofern deine Website sich um Kühlschränke dreht).
Und das ist die Stellschraube, mit der Du deine Startseite festlegst…
Legen wir nun Deine Startseite fest. Gehe jetzt wieder links im Seitenmenü zu „Einstellungen“ und klicke auf den Unterpunkt „Lesen“. Hier kannst du eine ganz besondere Einstellung vornehmen. Und zwar kannst du beim Punkt „Startseite zeigt“ auswählen, was auf deiner Startseite angezeigt werden soll. Du kannst wählen zwischen: „Deine letzten Beiträge“ oder „Eine statische Seite“. Ich empfehle dir „Eine statische Seite“ zu wählen. Mache das jetzt aber noch NICHT. Auf diesen Punkt kommen wir später im WordPress Tutorial noch einmal zurück, sobald wir in deine erste richtige WordPress Seite erstellt haben.
WordPress Permalink Einstellungen? Was ist das und wieso ist es so wichtig?
Jetzt müssen wir nur noch eine weitere Einstellung vornehmen. Dafür klickst du auf den Unterpunkt „Permalinks„, den du wieder unter „Einstellungen“ findest. Bei „Gebräuchliche Einstellungen“ siehst du verschiedenste Punkte wie „Einfach“, „Tag und Name“ oder „Monat und Name“. Bei dir ist höchstwahrscheinlich der Punkt „Tag und Name“ ausgewählt. Das ist nicht gut wenn deine Blogartikel später häufig in der Google Suche gefunden werden sollen. Deshalb wähle stattdessen den Punkt „Beitragsname“ aus! Klicke danach auf „Änderungen übernehmen“!
Perfekt! Jetzt hast du die wichtigsten Grundeinstellungen an deiner WordPress Website erfolgreich vorgenommen.
Damit deine Website endlich schöner aussieht, kümmern wir uns im nächsten Teil um die sogenannten WordPress Themes…
Schritt 3: WordPress Themes richtig installieren, für eine wunderschöne Website – WordPress Tutorial Deutsch 2021
Weiter geht’s jetzt mit Schritt 3 für dich… Gib zunächst die URL deiner WordPress Website in deinen Internetbrowser ein. Du siehst dann die Startseite deiner Website. Bisher bestimmt nicht gerade wunderschön, was? Damit sich das ändert benötigen wir ein besseres Theme. Doch was ist ein Theme?
Was genau ist eigentlich ein WordPress Theme? – WordPress Tutorials
Ein Theme ist im Prinzip das Fundament deiner Website. Es legt die grundlegende Struktur deiner Website fest und bietet dir häufig enorm viele weitere Funktionen, durch die du deine Website erst so richtig gestallten kannst.
Momentan ist bereits ein vorinstalliertes Theme auf deiner WordPress Website automatisch ausgewählt und es stehen etwa 2-3 weitere vorinstallierte Themes bereit. Um das besser zu verstehen, klickst du links im Seitenmenü auf „Design“ und danach auf den Unterpunkt „Themes“.
Im folgenden Bild ist bei mir das Theme „Twenty Seventeen“ aktiviert und ich habe zwei weitere Themes installiert, das „Twenty Fifteen“ und das „Twenty Sixteen“.
Um ein Theme zu aktivieren, fährst du mit der Maus auf das entsprechende Theme. Danach kannst du auf den Button „Aktivieren“ klicken, der nun erscheint. Wähle jetzt einmal ein anderes Theme aus, als das bei dir aktive Theme. Ich wähle in meinem Fall zum Beispiel das Twenty-Fifteen Theme aus und aktiviere es. Lade jetzt die Startseite deiner Website neu, in dem du den Link zu deiner WordPress Website in deinem Internetbrowser eingibst. Wie du siehst, sieht deine Website von der Grundstruktur nun komplett anders aus. Jetzt stellst sich natürlich die Frage: Wo findest Du ein passendes WordPress Theme für deine WordPress Website?
WP Tutorial Deutsch: Und so findest Du ganz einfach dein passendes WordPress Theme…
WordPress Themes gibt es heutzutage wirklich in Massen. Wir können zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Themes unterscheiden. Kostenlose Themes haben meist nur wenige Funktionen und können nur sehr eingeschränkt angepasst werden! Auch wenn es dir nicht gefallen mag – genau deshalb empfiehlt es sich immer ein gutes, kostenpflichtiges WordPress Theme zu wählen.
Viele kostenlose Themes findest du bereits direkt in WordPress. Klicke dafür wieder aus „Design > Themes“ und dann oben auf den Button „Hinzufügen“. Du landest auf einer Seite die so ähnlich aussieht wie folgt:
Hochwertige (meist kostenpflichtige Themes), findest Du auf dem wohl größten WordPress Theme Marktplatz überhaupt: *Themeforest! Zu Themeforest gelangst Du, wenn Du *hier klickst 🙂
Na? Die Auswahl an WordPress Themes ist ziemlich groß, oder? Damit Du nicht ewig suchen musst und dann vielleicht doch das falsche Theme wählst, hilft dir sicher dieses Video weiter – So kannst Du ganz schnell & einfach das passende Wordpres Theme für dich ausmachen & noch mehr Erfolg mit diesem WordPress Tutorial haben…
Video: WordPress Theme Empfehlungen (Jetzt anschauen für mehr WordPress Erfolg)
Hier die empfohlenen Themes…
- *Theme für Verkaufsseiten – Rise (Klick)
- *Theme für Nischenseiten – Affiliatetheme.io (Klick)
- *Theme für Firmenseiten/Shops – Avada (Klick) oder hier Avada Tutorial + Review lesen
- *Kostenloses Theme – Sparkling Theme (Klick)
WordPress Tutorial 2021: Und so installierst Du ganz einfach ein WordPress Theme…
Nachdem du dein passendes Theme gefunden hast, musst du es natürlich installieren. Es gibt zwei geläufige Arten ein Theme zu installieren. Entweder du lädst die Installationsdatei in WordPress manuell hoch oder du suchst in WordPress bei „Design > Themes > Hinzufügen“ nach einem Theme und klickst dann auf den entsprechenden Installieren-Button. Das kostenlose Sparkling Theme, kannst Du zum Beispiel so installieren.
Solltest du ein kostenpflichtiges Theme ausgewählt haben, was ich wirklich nur empfehlen kann, dann darfst du meistens das Theme manuell hochladen. Das funktioniert ganz simpel.
Zuerst musst du die Installationsdatei für das Theme herunterladen. Diese Datei erhältst Du nach de Kauf deines Themes. Je nach Marktplatz (z.B. Themeforest) oder Theme Anbieter (z.B. Thrive Themes), findest Du diese Installationsdatei wo anders. Im Normalfall wird sie aber sehr leicht zu finden sein. Wenn nicht, dann kontaktiere einfach den Support deines Theme Herstellers.
Du hast deine Theme Installationsdatei? Ja? Super! Jetzt können wir die Installationsdatei in WordPress hochladen. Gehe dafür auf „Design“ in WordPress, dann auf „Themes“. Klicke auf den Button „Hinzufügen“, den du oben auf der Seite findest. Auf der folgenden Seite findest du oberhalb wieder einen Button, auf dem steht: „Theme hochladen“. Diesen wählst du aus. Im Fenster, das sich nun öffnet, kannst du jetzt eine Datei auswählen (siehe Bild).
Du klickst natürlich auf den Button „Datei auswählen“ und wählst dann die entsprechende Installationsdatei aus, die im Normalfall ein .zip-Format hat. Danach kannst du auf den Button „Jetzt installieren“ drücken und dein Theme wird installiert. Nun musst du nur noch den „Aktivieren Button“ drücken und schon kannst du dein WordPress Theme verwenden.
An dieser Stelle: Bravo – Bisher hast Du das wirklich klasse gemacht. Schon ganze 3 Schritte kannst Du auf deiner To-Do Liste abhaken. Weiter geht es mit dem vierten Schritt unseres WordPress Tutorial…
Schritt 4: WordPress Seiten & Beiträge einfach erstellen – Dein Einsteiger WordPress Tutorial
Es wird immer besser – So langsam sind die wirklich total grundlegenden Sachen geklärt. In diesem Teil des WordPress Tutorial erstellen wir endlich unsere erste richtige Seite in WordPress! Juhu – Ich freue mich schon! Du auch? Bestimmt… 😉
Was hat es nun mit WordPress Seiten auf sich? Seiten sind statisch. In WordPress kannst du beliebig viele Seiten für deine Website erstellen. Das kann unter anderem eine „Startseite“, ein „Kontaktformular“, ein „Impressum“ oder eine „Über mich“ Seite sein. Nicht zu verwechseln sind Seiten mit Beiträgen. Zu Beiträgen kommen wir erst später…
Wir machen gleich weiter mit der Praxis und Du erstellen deine erste Seite, denn so lernst du am schnellsten.
Klicke in WordPress links an der Seitenleiste auf „Seiten“ und du landest auf einer Seite, die ähnlich aussieht wie diese:
Du wirst hier bereits eine vorgefertigte Seite finden, die WordPress immer automatisch hinzufügt. Also nicht wundern 😉 Sie hat den Namen „Sample Page“. Du benötigst diese Seite nicht. Deshalb setzt du einen Haken in die Checkbox vor der „Sample Page“. Klicke danach entweder auf das obere oder untere Feld, in dem „Aktion wählen“ steht und wähle die Aktion „In Papierkorb legen“. Klicke danach auf den Button „Übernehmen“ rechts neben dem Feld. Gut – Du hast die Seite gelöscht. Doch eigentlich sind wir hier, um eine Seite zu erstellen – oder?
Genau deshalb klickst du jetzt auf den Punkt „Erstellen“, den du links im Menü direkt unter „Alle Seiten“ findest. Und schon siehst du folgendes:
Du kannst der soeben erstellten Seite jetzt einen Titel geben, indem du ihn in das entsprechende Feld eintippst. Unterhalb des Titelfelds findest du ein riesiges leeres Feld, den sogenannten WordPress Editor. In ihm bearbeitest du die WordPress Seite. So kannst du etwa Texte in den Editor hineinschreiben, Bilder und Dateien einfügen und vieles mehr. Den Editor bekommst Du gleich erklärt… – Zuvor noch ein paar coole Funktionen 🙂
Rechts oben auf deiner neuen WordPress Seite findest du den schwarzen Schriftzug „Veröffentlichen“. Unter ihm findest du die Buttons „Speichern“ und „Vorschau“. Die Funktion des Buttons „Speichern“ ist selbsterklärend. Klickst du auf den Button „Vorschau“, wird dir deine erstellte Seite im Front-End angezeigt, damit du weißt wie die Seite für den Nutzer aussieht. Eine durchaus nützliche Funktion. Unter dem Punkt „Speichern„ findest du weitere drei Dinge: „Status“, „Sichtbarkeit“ und „Sofort veröffentlichen“.
Das Feld „Status“ und „Sichtbarkeit“ wirst du höchstwahrscheinlich fast nie gebrauchen.
Das nächste Feld heißt „Sofort veröffentlichen“. Hier kannst du auswählen, ob die Seite direkt veröffentlicht werden soll oder erst zu einem bestimmten Zeitpunkt. Eine sehr nützliche Funktion, die nicht nur für „Seiten“, sondern auch für „Beiträge“ verfügbar ist…
Unter diesen drei Feldern findest du einen weiteren Button. In ihm steht „Veröffentlichen“. Klickst du auf diesen Button, kannst du die Seite speichern und veröffentlichen. Danach ändert der Button seine Aufschrift und auf ihm steht „Aktualisieren“.
Sobald du einmal einen dieser beiden Buttons betätigt hast erscheint, unterhalb des Titels, der Permalink für deine Seite.
Du kannst dort den Link zu deiner WordPress Seite anpassen. Im oberen Bild haben wir unseren Link bearbeitet und ihm die Endung „testseite“ gegeben. Unsere Seite ist also über den Link „http://test.fredrik-vogt.de/testseite/“ abrufbar…
Als Übung erstellst du jetzt zwei weitere WordPress Seiten! Die erste Seite nennst du „Startseite“, die zweite Seite „Blog“. Beide Seiten veröffentlichst du sofort. Nachdem du das getan hast, gehst du links am Seitenmenü auf den Punkt „Einstellungen“. Du wählst dann den Punkt „Lesen“ aus.
Wie vorher im WordPress Tutorial bereits versprochen, wählen wir bei „Startseite zeigt“ den Punkt „Eine statische Seite“ aus. Jetzt kannst du hier die Startseite deiner Website festlegen. Diese hast du ja gerade erstellt – Wenn Du die kurze Übung gemacht hast – und kannst sie deshalb auswählen. Gerade hast Du hoffentlich auch eine Seite mit dem Namen „Blog“ erstellt. Bei „Beitragsseite:“ wählst du jetzt diese Seite aus. Die Beitragsseite ist die Seite, auf der immer deine Blogartikel veröffentlicht werden. Das heißt für dich: Sobald du nachher Blogartikel und Beiträge für deine Website schreibst, sind diese immer auf der Seite „Blog“ vorzufinden!
Soweit so gut. Du kannst nun WordPress Seiten erstellen. Und im Prinzip auch schon Beiträge – Denn: Beiträge erstellst Du fast genauso wie Seiten.
Im nächsten Schritt bekommst Du den Editor erklärt, mit dem du Seiten und Beiträge bearbeiten und sie endlich mit Inhalt füllen kannst.
Weiter geht’s…
Wie du mit dem WordPress Editor umwerfende Inhalte erstellst…
Wir haben ein Problem. Du kannst jetzt zwar Seiten erstellen, aber diese noch nicht wirklich mit Inhalt füllen. Magst Du Probleme? Nicht? Gut, ich auch nicht. Wir lösen das Problem mit dem WordPress Editor, der vorher bereits kurz erwähnt wurde. In diesem Schritt des WordPress Tutorials bekommst Du ihn genau erklärt…
Bestimmt kennst du Textbearbeitungsprogramme wie Microsoft Office Word oder Google Docs. Der WordPress Editor ist im Prinzip nichts anderes. Du kannst mit dem WordPress Editor deine Seiten und Beiträge verfassen, bearbeiten und gestalten.
Wähle eine deiner WordPress Seiten aus und bearbeite diese. Etwa deine Startseite, die wir bereits vorher erstellt haben. Der WordPress Editor ist das große weiße Feld auf der Seite über dem du verschiedenste Symbole findest. Bevor du irgendetwas mit dem Editor machst, klicke zuerst auf das Symbol „Werkzeugleiste umschalten“ (siehe Bild).
Sobald du das getan hast findest du mehr Funktionen im Editor vor. Du bekommst jetzt jede Funktion kurz erklärt, damit du alles schnellstmöglich verstehst..
Wir fangen links über dem WordPress Editor an. Dort findest du den Button „Dateien hinzufügen“. Über ihn kannst du Bilder in deine Seiten und Beiträge einfügen.
Unter diesem Button gibt es ein Auswahlfeld, in dem „Absatz“ steht. Mit „Absatz“ ist das normale Schriftformat eines Fließtextes gemeint. Schreibe jetzt in das große weiße Editorfeld einen Text und markiere ihn. Klicke dann auf das Auswahlfeld, in dem „Absatz“ steht. Jetzt kannst du zwischen vielen Formatierungsarten wählen. Du kannst den markierten Text zu einer „Überschrift 1“, „Überschrift 2“ usw. umändern.
Vielleicht fragst du dich gerade, wieso es verschiedene Arten von Überschriften gibt. Wenn du mir erlaubst, erkläre ich dir kurz diese Funktion genauer.
Stelle dir jeden Text auf deiner Website wie ein Buch vor. Jedes Buch hat nur einen einzigen Titel! Mit der Formatierung „Überschrift 1“ kannst du im Prinzip den Titel deines Website-Textes festlegen. Benutze die „Überschrift 1“ nur einmal in jedem Text, denn auch ein Buch hat nur einen Titel.
Außerdem hat ein Buch meist mehrere Kapitel. Auch unser Text sollte verschiedene Kapitel haben, die ihn übersichtlicher machen. Diesen Kapiteln weisen wir alle das Format „Überschrift 2“ zu. Im Gegensatz zur „Überschrift 1“, kannst du die „Überschrift 2“ so oft benutzen wie du willst.
In vielen Büchern haben die Kapitel weitere Unterkapitel. Auch den Kapiteln unseres Textes können wir verschiedene Unterkapitel zuweisen. Diesen geben wir das Format „Überschrift 3“. Und diesen Unterkapiteln, können wir wieder mehrere Unterunterkapitel zuordnen. Diese würden wir mit der „Überschrift 4“ formatieren und so weiter…
Weitere wichtige Funktionen des WordPress Editors…
Machen wir mit den anderen Funktionen des Editors weiter. Rechts neben dem Auswahlfeld findest du das Symbol „B“ (Fett). Markierst du einen Text und drückst auf „B“ wird dieser Text fett.
Daneben ist das Symbol „I“ (Kursiv). Markierst du einen Text und drückst auf „I“ wird der Text kursiv.
Mit dem Symbol neben „I“ (Aufzählung) kannst du eine Aufzählung von Stichpunkten erstellen. Mit dem fünften Symbol in dieser Reihe (Nummerierte Liste) kannst du eine nummerierte Liste erstellen.
Klickst du auf das Werkzeug mit den Anführungszeichen (Zitat) kannst du einen ausgewählten Text als Zitat markieren.
Mit den Werkzeugen 7, 8 und 9 (linksbündig, zentriert, rechtsbündig) kannst du deinen Text rechtsbündig, mittig oder linksbündig ausrichten.
Mit dem zehnten Werkzeug (= Link einfügen), in der ersten Reihe der Werkzeugleiste, kannst du einen Text mit einem Link hinterlegen. Markiere dafür einfach einen Text und klicke auf das Werkzeug. Dann erscheint unter dem markierten Text ein Feld, in das du den entsprechenden Link einfügen kannst. Nachdem du den Link in das Feld eingefügt hast, klicke auf den blauen Button mit dem Eingabetaste-Zeichen, rechts neben dem Feld.
Das nächste Werkzeug – der „Weiterlesen-Tag“ ist für uns momentan unwichtig, deshalb überspringen wir ihn.
Wir gehen in der Werkzeugleiste eine Reihe weiter nach unten. Dort siehst du das Symbol ABC. Markierst du einen Text und drückst dann auf dieses Symbol ist der markierte Text durchgestrichen.
Das zweite Werkzeug, in der zweiten Reihe der Werkzeugleiste, ist die horizontale Linie. Es fügt eine Linie in deinen Beitrag ein. Sinnvoll ist das zum Beispiel, wenn du einen Absatz besser ersichtlich trennen willst.
Mit dem dritten Werkzeug der zweiten Reihe kannst du die Textfarbe ändern. Markiere einen Text, wähle das Werkzeug aus. Klicke auf die gewünschte Farbe und schon hast du die Textfarbe des markierten Text geändert.
Das vierte Werkzeug der dritten Reihe heißt „Als Text einfügen“. Wenn du beispielsweise einen Text aus dem Textbearbeitungsprogramm „Word“ in deinen Editor einfügen möchtest, aber nicht willst, dass der WordPress Editor die Word-Überschriften automatisch in WordPress Überschriften verwandelt, aktivierst du dieses Werkzeug. Dann wird jeder Textbaustein aus Word, der als Überschrift formatiert ist, nicht als Überschrift in den Editor eingefügt – sondern als normaler Text. Ich persönlich habe dieses Werkzeug fast noch nie benötigt.
Das fünfte Werkzeug (= Formatierung löschen) der zweiten Reihe sieht wie ein Radiergummi aus. Mit diesem Werkzeug kannst du die Formatierung eines Textes löschen. Wenn du beispielsweise einen fetten und kursiven Text hast, diesen markierst und dieses Werkzeug verwendest, dann ist der Text nicht mehr fett und kursiv.
Omega – So heißt das Symbol des sechsten Werkzeugs der zweiten Reihe. Über dieses kannst du ganz einfach Sonderzeichen einfügen. Klicke auf das Werkzeug und dir wird eine Liste mit vielen Sonderzeichen angezeigt.
Mit Werkzeug sieben und acht, aus der zweiten Reihe der Werkzeugleiste, kannst du den Einzug eines Textes entweder vergrößern oder verringern.
Dank Werkzeug neun und zehn kannst du Aktionen wiederholen oder rückgängig machen.
Das letzte Symbol der Werkzeugleiste zeigt ein Fragezeichen. Klickst du auf das Fragezeichen werden dir die Tastaturkürzel zu bestimmten Befehlen angezeigt.
So viel zum Editor…
Wenn Du das nicht beachtest, kann es übel ausgehen…
Machen wir weiter mit dem nächsten Schritt… Wobei… STOP! Willst Du etwa mit deiner Website abgemahnt werden? Was?! So einer bist Du? Na gut, dann erstellen wir halt kein Impressum. Nein, Spaß beiseite 😉 Wenn du nicht willst, dass deine Website abgemahnt wird, dann solltest Du dir für deine WordPress Website ein Impressum erstellen.
Wenn Du jetzt denkst: Ohje, das hört sich kompliziert an, dann will ich, dass du diese Sorge jetzt beiseite legst. Extra für Dich haben wir natürlich eine simple Lösung, mit der Du in wenigen Minuten dein eigenes Impressum erstellen kannst. Klicke auf den folgenden Link, um jetzt dein WordPress Impressum erstellen zu können. Natürlich kannst Du das auch später machen. Speichere dann einfach den Link als Lesezeichen, damit Du diesen wichtigen Schritt nicht verpasst.
Weiter geht es mit unserem WordPress Tutorial. Schritt Numero 5…
Schritt 5: Tolles Menü erstellen, für mehr Benutzerfreundlichkeit – WordPress Website Tutorial & Anleitung
Wieso deine Website ein Menü braucht musst Du sicherlich in diesem WordPress Tutorial nicht erklärt bekommen. Denn ein Menü macht die Navigation für den Nutzer viel leichter. Damit alles nachvollziehbar für Dich als WordPress Einsteiger ist, kannst Du dir jetzt hier dieses Video direkt ansehen…
Video: WordPress Menü erstellen (Jetzt ansehen für mehr WordPress Erfolg)
Und so erstellst du ein Menü in WordPress: Gehe dafür in WordPress an der Seitenleiste auf „Design“ und dann auf den Unterpunkt „Menüs“. Du landest auf einer Seite, die ähnlich aussieht wie diese:
Als erstes gibst du dem Menü einen Namen. Zum Beispiel „Hauptmenü“. Als zweites klickst du auf den blauen Button „Menü erstellen“. Schon hast du ein Menü erstellt. Du kannst ihm jetzt Menüpunkte zuordnen. Das können etwa Seiten, Beiträge, Links oder Kategorien sein. Zum Beispiel willst du die Seiten „Blog“ und „Startseite“ in deinem Menü haben. Unter dem Reiter „Seiten“ (links neben der Menüstruktur) setzt du bei den Seiten „Blog“ und „Startseite“ einen Haken und klickst danach auf den Button „Zum Menü hinzufügen“. Und schon hat dein Menü die ersten zwei Navigationspunkte.
Der Navigationspunkt, der an oberster Stelle in der Menüstruktur angezeigt wird, ist nachher im Front-End ganz auf der linken Seite zu sehen. Der unterste Navigationspunkt auf der rechten Seite.
Bei den Menüeinstellungen musst du jetzt unbedingt festlegen, an welcher Position dein Menü im Theme erscheinen soll. Solltest du ein Hauptmenü erstellen machst du einen Haken in das Feld „Oberes Menü/Primäres Menü“.
Wenn du einem bestimmten Menüpunkt einen Untermenüpunkt hinzufügen willst, geht das wie folgt: Du packst einen Menüpunkt mit der linken Maustaste in der Menüstruktur und hältst die Maustaste gedrückt. Ziehe ihn dann leicht nach rechts unter den Menüpunkt, dem er untergeordnet sein soll. Fertig.
Wenn du alles genau so gemacht hast wie beschrieben, kannst du jetzt kurz die Startseite deiner Website aktualisieren und du wirst das Menü dort vorfinden.
Als nächstes erstellen wir Widgets für deine WordPress Seitenleiste…
Schritt 6: WordPress Widgets kurz erklärt… – Website erstellen Tutorial
Ein Widget? Was soll das sein? Im Allgemeinen ist mit einem Widget ein kleiner mechanischer Gegenstand oder ein kleines mechanisches Gerät gemeint, von dem häufig der Name nicht bekannt ist. Aber jetzt mal leichter erklärt…
In WordPress ist damit eine Komponente gemeint, die wir beispielsweise in die linke/rechte Seitenleiste oder den Footer unserer Website einfügen können. Typische Widgets sind Suchfelder, Beitragsarchive, Textfenster, eine Anzeige mit den zuletzt veröffentlichten Artikeln oder eine Schlagwortwolke. Bevor ich dich weiter mit theoretischem Wissen zuschieße, kommen wir lieber direkt zum praktischen Teil!
Um Widgets hinzuzufügen oder zu bearbeiten, klickst Du auf „Design“ und danach auf den Unterpunkt „Widgets“. Du landest auf einer Seite die in etwa aussieht wie folgt:
Auf der linken Seite findest du die verfügbaren Widgets. Rechts siehst du verschiedenste Bereiche, an die du Widgets anbringen kannst – Also zum Beispiel die „Blog-Seitenleiste“, den „Footer 1“ oder den „Footer 2“. Im Regelfall befinden sich gleich von Anfang an Widgets in der Blog-Seitenleiste. Machen wir weiter mit unserem WordPress Tutorial
Wenn du etwa der Blog-Seitenleiste ein Widget hinzufügen willst, solltest du diese simplen Schritte befolgen…
Du wählst ein verfügbares WordPress Widget auf der linken Seite aus und ziehst es mit gedrückter Maustaste an die entsprechende Position in der Blog-Seitenleiste. Das Widget, welches du ganz oben in der Blog-Seitenleiste platzierst, wird auch im Front-End ganz oben angezeigt. Sobald du ein Widget aus der Blog-Seitenleiste entfernen willst, klickst du es an, sodass sich das Widget ausklappt. Dann siehst du die Option „löschen“ und wählst diese aus. Schon ist das Widget wieder verschwunden. Alternativ kannst du das Widget auch mit der Maus aus dem Bereich der Blog-Seitenleiste in Richtung „Verfügbare Widgets“ ziehen und die gedrückte Maustaste loslassen. Dann verschwindet dein Widget ebenfalls aus der Blog-Seitenleiste.
Es gibt sehr viele Arten von Widgets. Je nachdem was für ein WordPress Theme du ausgewählt und was für Plugins (zu Plugins später mehr) du installiert hast, wirst du mehr oder weniger Widgets zur Verfügung haben. Die 5 wichtigsten Widgets werde ich dir dennoch kurz vorstellen.
In das Widget „Text“ kannst du einen beliebigen Text (oder einen HTML Code) einfügen. Auch ist es möglich dort Links zu setzen und gegebenenfalls per HTML Code ein Bild einzufügen.
Mit dem Widget „Kategorien“ kannst du die Kategorien deiner Blogbeiträge z.B. in der Blog-Seitenleiste anzeigen lassen.
Das Widget „Individuelles Menü“ ermöglicht dir ein beliebiges Menü z.B. in deiner Blog-Seitenleiste hinzuzufügen.
Mit dem Widget „Suche“ kannst du ganz einfach ein Suchfeld einbinden, über das Nutzer deine Website durchforsten können.
Dank dem Widget „Neueste Beiträge“ ist es dir möglich, eine beliebige Anzahl deiner neuesten Beiträge z.B. in der Blog-Seitenleiste anzeigen zu lassen.
Du kannst Widgets nicht nur an die Blog-Seitenleiste hinzufügen, sondern ebenfalls zum Footer deiner WordPress Website.
Noch faszinierender als Widgets, sind WordPress Plugins – Womit wir beim nächsten Schritt des WordPress Tutorial sind (Sorry für die schlechte Überleitung 😉 ).
Schritt 7: Next-Level Website dank WordPress Plugins…
Was ist eigentlich ein WordPress Plugin? Auch diese Frage will ich dir in diesem WordPress Tutorial kurz beantworten: Ein Plugin ist im Prinzip eine Erweiterung für deine WordPress Website. So gibt es zum Beispiel Plugins, dank denen du zum Beispiel Buttons oder Karten (etwa Google Maps) auf deiner Website einfügen kannst. Wie du Plugins richtig installierst zeige ich dir jetzt…
Und so installierst du Plugins wirklich…
Plugins zu installieren ähnelt der Installation eines WordPress Themes sehr stark. In WordPress gehst du dafür links an der Seitenleiste auf „Plugins“. Du landest dann auf einer Seite, auf der dir alle bereits installierten Plugins angezeigt werden.
Vielleicht wunderst du dich wieso bei dir schon Plugins installiert sind, obwohl du noch nie welche hochgeladen hast? Diese hat WordPress im Voraus installiert. Benötigen tust du diese Plugins nicht unbedingt.
Installierte Plugins können aktiviert und deaktiviert werden. Wenn du die normalen WordPress Farbeinstellungen für deinen Benutzer ausgewählt hast, dann erkennst du ein aktiviertes Plugin immer an dem blauen vertikalen Balken, links vom Namen des Plugins. Zudem ist der Hintergrund eines aktivierten Plugins leicht hellblau.
Bei Bedarf kannst du die vorinstallierten Plugins löschen. Wie das geht? Ganz einfach: Wenn das WordPress Plugin aktiviert ist, musst du es zuerst deaktivieren. Denn solange ein Plugin aktiv ist, kannst du es nicht direkt löschen. Setze einen Haken in den viereckigen Kasten vor dem Plugin. Gehe dann zum Auswahlfeld „Aktion auswählen“, das du entweder einmal oberhalb oder einmal unterhalb der Plugin-Tabelle findest. Wähle dort die Aktion „Deaktivieren“ aus und klicke auf den Button „Übernehmen“, den du rechts neben dem Auswahlfeld findest. Sobald das Plugin deaktiviert ist, setzt du noch einmal einen Haken in den viereckigen Kasten vor dem Plugin, wählst diesmal die Aktion „Löschen“ aus und klickst auf „Übernehmen“. Schon ist das WordPress Plugin gelöscht.
Eigentlich wollte ich dir aber zeigen wie du ein WP Plugin installierst. Das machen wir jetzt. Wenn du den Menüpunkt „Plugins“ in der WordPress Seitenleiste ausgewählt hast, findest du unter ihm den Punkt „Installieren“. Dort klickst du drauf und landest auf einer Seite, die in etwa aussieht wie folgt:
Über diese Seite kannst du enorm viele Plugins ausfindig machen. Auf der rechten Seite findest du eine Suchleiste mit der Inschrift „Plugins durchsuchen…“. Dank dieser Suchleiste kannst du Plugins ganz einfach finden und dann direkt installieren.
Du möchtest zum Beispiel ein Pop-Up Plugin installieren. Dann gibst du in der Suchleiste „Pop Up“ ein und es werden dir Unmengen an Plugins vorgeschlagen. WordPress zeigt dir für jedes Plugin dessen Bewertungen, die Anzahl an Installationen und die Zeitspanne bis zum letzten Update an. Über diese Indikatoren kannst du schnell ein gutes Plugin ausfindig machen. Gute Werte sind: Eine Bewertung mit vier- oder mehr Sternen. Mehr als 10.000 aktive Installationen. Und die letzte Aktualisierung ist am besten nicht länger als 3 Monate alt. Sobald du ein passendes Plugin gefunden hast, klickst du auf den Button „Jetzt installieren“, den du bei jedem Plugin findest. Dann musst du kurz warten bis das Plugin installiert ist.
Wo vorher der Button „Jetzt installieren“ war, findest du nun den Button „Aktivieren“. Klickst du ihn an, aktivierst du das Plugin und kannst es verwenden. Du wirst danach automatisch zur Seite mit den installierten WordPress Plugins weitergeleitet.
Plugins bekommen häufig eine Aktualisierung von ihrem Entwickler. So werden manchmal neue Funktionen hinzugefügt oder Fehler behoben. Wenn ein Plugin eine neue Version hat, dann wird dir das in WordPress direkt angezeigt.
Um ein Plugin zu aktualisieren, wähle das entsprechende Plugin aus, in dem du einen Haken in dessen Checkbox setzt. Gehe auf das Auswahlfeld „Aktion wählen“ und wähle „Aktualisieren“ aus. Klicke auf den Button „Übernehmen“ und schon wird das Plugin installiert.
Und wir sind noch nicht fertig mit dem WordPress Tutorial…
Respekt – Wenn Du das gesamte WordPress Tutorial bis hierhin durchgearbeitet hast! Wirklich… Hut ab! Das schafft bestimmt nur ein Bruchteil der Leser. Damit Du wirklich Erfolg mit deiner Website hast, will ich dir jetzt kurz Dein Geschenk überreichen…
WordPress ist schon eine feine Sache.
Ich mag es sehr wegen der einfachen Bedienung. Habe jahrelang selbst programmiert. Danach wollte ich mal ein CMS testen.
Bin dann zunächst bei Drupal, dann bei Joomla und am Ende bei WordPress gelandet. Von den drei genannten fand ich persönlich WordPress am meisten intuitiv. Mit den anderen CMS Systemen bin ich irgendwie nicht so recht warm geworden.
Seit dem sind einige Jahrzehnte vergangen und ich bereue die Entscheidung bis heute nicht.
Und WordPress ist wirklich kinderleicht zu bedienen. In 5 Minuten installiert und mit etwa 1 Stunden arbeit komplett aufgesetzt. Inhalte natürlich exklusive.
Wer sich kontinuierlich mit WordPress beschäftigt und es täglich nutzt, wird dann viele Erfahrungen sammeln. Das macht die Handhabung noch einfacher.
VG
Ronny